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Wie alles begann

Die Geschichte von Wolle & Leinen in Österreich

Die Schafe grasten einst vor der Türe und der Flachs wurde vor dem Haus angebaut und geerntet. So oder ähnlich muss es vor über 100 Jahren im manchen Gegenden von Österreich ausgesehen haben. Praktischerweise wurden in den Wohnhäusern Spinnräder und Webstühle aufgebaut. Homework anno 1850. 

Manche Firmen wie die Leinenweberei Vieböck fertigten eigene Webketten an, welche zum Weben an HeimarbeiterInnen in der näheren Umgebung geliefert wurden. Die WeberInnen brachten den fertiggewebten Stoff zurück und erhielten dafür einen Weblohn. So wurden erste Kollektionen entwickelt und in gleichbleibender Qualität immer wieder nachgewebt.

Österreich das starke Wolle-Leinenland

Das beständige Streben nach Qualität, der Erhaltung nachhaltiger sowie traditioneller Fertigungstechniken hat die besten der Besten bis heute in Österreich überleben lassen. Langjährige Erfahrung gepaart mit einer ausgeprägten Leidenschaft für eine der ältesten Handwerkskunst in Kombination mit modernster Technologie bilden heute noch das Rückgrat der Branche. Tradition und Innovation gepaart mit dem besonderen Gefühl für hochwertige Qualitäten sind der Garant für eine nachhaltige Produktion von hochwertigen Geweben mitten im Herzen Europas.  

Edle, nachhaltige Materialien

Leinen und Wolle sind  ökologisch wertvolle Gewebe und haben von Natur aus sehr gute Eigenschaften, damit du lange Freude mit deinem Lieblingsstück hast.

Pflegeleicht & langlebig

Naturfasern wie Wolle und Leinen sind antistatisch und ziehen daher kaum Staub an. Sie nehmen daher den Schmutz nicht so leicht auf und müssen bzw. sollten deswegen auch nicht soft gewaschen werden. Die unregelmäßigen Hohlräume von Naturfasern sorgen außerdem dafür, dass diese sehr gut atmen und somit hervorragend die Temperatur regeln, sprich halten warm aber auch kühl. 

Auf Grund der Hohlräume können sie auch sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen und auch schnell wieder abgeben , trocknen wieder schnell. Außerdem sind sie sehr luftdurchlässig und atmungsaktiv. Wollte sollte regelmäßig – 1 x pro Monat – gelüftet werden. Dadurch reinigt sich die Wolle von selbst.Idealerweise bei leichtem Nieselregen an einem vor Regen geschütztem Ort.

Viel tragen hilft gegen Motten

Um das Gewebe zusätzlich zu reinigen oder um Gerüche zu binden und um die Farben aufzufrischen, kann man eine Kleiderbürste mit Essigwasser befeuchten und leicht über das Gewebe bürsten. Wasserränder und Flecken entfernt man am besten mit einem feuchten Tuch und ein wenig Kernseife. 

Motten mögen keine Essigwasser. Von Zeit zu Zeit die Wolle mit Essigwasser besprühen oder etwas Essig in die Maschine beim letzten Spülgang geben, hält Motten fern und hilft dem pH-Wert der Wolle. Zirben- und Lavendelöl auf Holz träufeln und in den Schrank geben hilft ebenfalls. Am besten ist es, das Kleidungsstück häufig zu tragen. Wenn das Kleidungsstück häufig in Bewegung ist, fühlen sich Motten nicht wohl, werden nicht gerne herum getragen.