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Es geht auch anders

Reparieren und länger tragen

Je hochwertiger dein Kleidungsstück verarbeitet ist, um so einfacher ist es zu reparieren. Traditionelle Schneidertechniken folgen klaren Regeln und ermöglichen daher eine leichte Reparatur deines Lieblingsstücks. Eine Stoßkante am Ärmel ist schon planmäßig dazu da, um später die Kante einfach auswechseln und reparieren zu können. Alternativ kann man die Länge auch mit einem Schrägband einfassen. Du siehst es gibt viele Möglichkeiten deine Kleidung zu retten und es hat außerdem viele Vorteile. Einerseits schont es die Umwelt, andererseits kannst du Geld sparen, denn Materialkosten und Zeitaufwand halten sich bei vielen Reparaturen im kleinen Rahmen. Meistens ist dein Kleidungsstück großteils auch noch völlig in Ordnung. Und ist es nicht ein tolles Gefühl, seinem Lieblingsstück wieder neues Leben eingehaucht zu haben? Neue Kleidung zu produzieren verbraucht hingegen sehr viele Ressourcen wie Wasser und Strom und das lässt sich somit leicht vermeiden und macht obendrein Freude. 

Wie gehe ich es an?

Warte lieber nicht zu lange. Je früher, desto besser. Viele Löcher, Risse und Nähte fangen klein an und können schnell groß werden. Kümmere dich daher rechtzeitig oder gleich darum, dann sparst du dir später den großen Aufwand. 

Frag Oma oder Freunde

Such dir Hilfe oder einen guten Schneider. Bestimmt kennt jemand aus deinem Freundeskreis oder deiner Familie einen guten Handwerker oder hat selbst schon mal etwas geflickt, gestopft oder genäht. Natürlich kannst du auch Oma fragen. Die weiß alles rund um’s nähen und freut sich auch noch, wenn sie ihrem Enkerl helfen kann. Du kannst dich auch einfach mal umschauen, ob es in deiner Nähe ein Repair-Kaffee gibt. Dort brauchst du meist nicht einmal eine eigene „Ausrüstung“.